Modul 1

Themen des 1. Moduls:

Samstag

  • Begrüßung, Vorstellungsrunde
  • Was ist Yoga?
  • wichtige Götter
  • gelebte indische Philosophie
  • 4 Yogawege
  • 8 Arme des Patanjali

Sonntag

  • Koshas 
  • Chakren

Beschreibung:

Let´s get it started.

Du hast dich für die Yogalehrerausbildung in der Wiener Yoga Schule entschieden und fragst dich, was jetzt auf dich zukommt? So einiges! Ein buntes Wochenende, das dir das Fundament für die kommenden Ausbildungswochenenden liefert, steht dir bevor 🙂

Auf dem Programm stehen nicht nur die Basics der Yoga Philosophie und Geschichte, sondern auch der Bezug zur Gegenwart. Was sich erstmal nach jeder Menge langweiliger Theorie anhört, entfaltet so plötzlich seine Magie und lässt dich viele Zusammenhänge erkennen.  

Neben einer Begrüßung, dem Kennenlernen der anderen AusbildungsteilnehmerInnen, der allgemeinen Vorstellung der Ausbildung, der Ausbildungsmodalitäten und des E-Learnings, beginnen wir auch gleich mit einer praktischen Einheit abgestimmt auf die Bedürfnisse von Yoga AnfängerInnen. So bekommst du bereits am ersten Tag einen praktischen Einblick, auf was du achten solltest, wenn du Yoga Anfänger unterrichtest. Auch wenn du vielleicht schon viel Erfahrung hast, ist es immer wieder wichtig zu den Anfängen zurückzukehren, um ein noch tiefer Verständnis der Asanas und theoretischer Zusammenhänge zu bekommen. 

Die Götter

Kennst du das auch? Shiva, Krishna, Brahma… oder war das Brahman oder Brahmane? Und wer war gleich noch mal Lakshmi? Und wie heißt der Elefantengott, der für Neubeginn und Glück steht? Und irgendwas war da mit Karma und Dharma? Zu viele fremde Begriffe auf ein mal? 🙂 

Die indische Geschichte

Wir bringen Licht in die Dunkelheit der indischen Geschichte und der Lehre der Götter. Genauso spannend ist es, sich noch mal bewusst zu machen, wie sich Karma und Dharma unterscheiden. Dharma ist, wenn du im Einklang mit deinem Seelenplan handelst. Karma sind alle Gewohnheiten, die dir nicht dienen. Doch was bedeutet das genau? Und genau darum geht es: Um ein tieferes Verständnis der vielleicht veraltet wirkenden Thematiken und was sie für das moderne Yoga bedeuten können. 

Ausserdem beginnt die Reise in die Yoga Philosophie. Eine wichtige Rolle spielen dabei die klassischen Yoga Werke wie zum Beispiel die Bhagavad Gita und die 8 Arme das Patanjali.

Der 8 stufige Pfad des Yoga nach Patanjali umfasst folgende Bereiche: 

1. Yamas: Der Umgang mit der Umwelt

2. Niyamas: Der Umgang mit sich Selbst

3. Asanas: Körperhaltungen

4. Pranayama: Atemtechniken

5. Pratyahara: die Sinne zurückziehen

6. Dharana: Konzentration

7. Dhyana: Meditation

8. Samadhi: Vollkommenes Eins-Sein

Wir werden gemeinsam erörtnern, wie sich diese einzelnen Bereiche im heutigen Yoga widerspiegeln und was sie für jeden einzelnen von uns bedeuten und wie sie sich praktisch umsetzen lassen. Gelebte Theorie! 

Die Chakren

So bietet der Samstag einen perfekten Start um einen guten Überblick über die wichtigsten Themengebiete zu bekommen. Am Sonntag dann tauchen wir tief in die östliche spirituelle Anatomie ein. In der östlichen Anatomie spielen die Chakren eine sehr große Rolle. Chakren sind Energiezentren in unserem Körper. Wir haben 7 Chakren. Manchmal wird auch die Aura, als 8. Chakra dazu gezählt. Es ist extrem spannend zu sehen, wo die Chakren genau liegen und welche physische Entsprechung sie haben. Jedem Chakra werden auch bestimmte Qualitäten und Eigenschaften zugesprochen. Aber auch das Hormonsystem steht stark mit den Chakren in Verbindung. Daraus ergibt sich eine ganz neue Sicht auch auf die Asanas. Du lernst, wie du gezielt auch im Yogaunterricht auf die Chakren eingehen kannst. Meine YogaschülerInnen und Schüler lieben zum Beispiel Themenstunden zu den Chakren. Bei einer Yogastunde zum Thema “Selbstliebe” dürfen zum Beispiel herzöffnend Postionen mit Fokus auf das Herzchakra auf keinen Fall fehlen. 

Die Koshas

Koshas sind dagegen viel weniger Menschen ein Begriff. Die Wenigsten haben davon gehört, dabei sind sie mindestens genauso spannend. Neben unserem physischen Körper haben wir noch weitere feinstoffliche Hüllen um unseren Körper, wie zum Beispiel den Kausal- und Astralkörper. Diese ganzen Systeme stehen wiederum mit den Elementen und Chakren in Verbindung 🙂

Oh, so viele neue und manchmal auch lustig klingende Wörter. Aber ich verspreche dir, am Sonntag Abend bist du um einiges schlauer und gehst mit viel neuem Input nach Hause. 

Hier gehts zum Inhalt des 2. Modul …

INFOS Yogalehrer Ausbildung 200h

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