Modul 3

Themen des 3. Moduls:

Samstag

  • Vorbeugen, Rückbeugen

Sonntag

  • Bhandas und Mudras

Beschreibung:

Wow! Das dritte Wochenende ist voller interessanter Zusammenhänge, die dich einiges mit anderen Augen sehen lassen werden. Ich nenne es das “Wow!”-Wochenende mit vielen “Aha!” Momenten. Ich bin gespannt, zu hören, wie es dir gefallen hat!

Wow Moment 1

Die Herzöffnende Positionen, die auch noch auf dem Programm stehen, geben dem Wochenende noch die nötige Leichtigkeit und Weite. Lerne die Basics der Rückbeugen kennen! Den ganzen Tag in der Arbeit vor dem Rechner gesessen, danach auf der Couch den Abend verbracht? Rückenschmerzen? Mangelnde Bewegung oder auch Schonhaltungen stehen ganz oben auf der Liste. Wir schauen uns an, wie die Wirbelsäule aufgebaut ist und in wie weit Rückbeugen Abhilfe schaffen können. Die Stimmung hellen sie definitiv auf und belohnen uns mit einem Gefühl von innerer Weite und Größe, wenn wir so mutig sind, uns zu öffnen. Und so solltest du auch in das Wochenende starten: voller Mut und Offenheit für Neues.

Wow Moment 2

Im Yoga sprechen wir immer wieder von Counter Poses. Counter Poses sind Gegenpositionen, um den Körper im Gleichgewicht zu halten. Diese Asanas werden etwas sanfter ausgeführt, werden aber sehr empfohlen und können auch später in der Yogapraxis folgen. Rück– und Vorbeugen sind zum Beispiel Gegenspieler zueinander. So wie auch Drehungen zur linken Seite, Drehungen zur rechten Seite ausgleichen. Vorbeugen sind im Vergleich zu den anregenden Rückbeugen, die wie ein Espresso für den Körper wirken können, eher beruhigend. Sie regen an, tief nach innen zu blicken und zu reflektieren. Vorwärtsbeugen können uns durchaus auch emotional aufwühlen, je nachdem was in der jeweiligen Asana hoch kommt. Ein achtsames Üben mit dem Fokus auf dem Atem steht hier im Vordergrund. Wir lernen ausserdem den Unterschied zwischen aktiven und passiven Vorbeugen und ihre durchaus unterschiedlichen Wirkweisen.

Wow Moment 3

Bhandas? Noch nie etwas davon gehört? So ähnlich wie die Kohas, werden Auch die Bhandas oft stiefmütterlich verwendet. Bhandas sind unsere drei Körperschleusen. Der Beckenboden (Mulabhand), das Zwerchfell (Uddhiyana Bhanda) und die Nackenschleuse (Jalandhar Bhanda). Du lernst die drei unterschiedlichen Muskelschichten des Beckenbodens kennen und erfährst verschiedene Arten diese anzusteuern. Bei der Zwerchfellschleuse wird der Naben bewusst nach hinten Richtung Wirbelsäule und dann nach oben Richtung Zwerchfell gezogen. Daher auch der Name Zwerchfellschleuse. Bei Jalandhar Banda geht es um die Länge in der Halswirbelsäule. Auf Grund der Vielzahl an Haltungsschwächen ist dieses Thema besonders interessant für uns als YogalehrerInnen. Auch hier garantiere ich euch wieder einige “Aha” Momente, wenn du erkennst, wie wichtig eine aufrechte Haltung im Körper ist. Es ist super spannend zu sehen, wie welche alltäglichen Bewegungsmuster unseren Körper über Jahrzehnte hinweg ausgeführt schwächen oder stärken können. Von dieser Einheit kann man sich wirklich extrem viel für die eigene Praxis und den Alltag mitnehmen!

Wow Moment 4

Und die letzten “Wow!” Momente gibts dann beim Thema “Mudras”. Mudras sind Fingerhaltungen. Ich nenne sie auch manchmal Fingermagie. Das wohl bekannteste Mudra ist das Gyan Mudra, bei dem man Daumen und Zeigefinger aneinander legt. Der Daumen steht für Konzentration, Wissen und innere Weisheit. Ausserdem ist dieser Finger mit dem Planeten Jupiter verbunden. Wenn sich also Daumen und Zeigefinger berühren, verbindest du dich mit dieser Qualität. So hat jeder Finger eine andere Qualität. Mudras können während Asanas eingesetzt werden oder vor allem auch bei einer Meditation. 

Es werden sich neue Welten für dich öffnen!

Hier gehts zum Inhalt des Modul 4…

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